30.07.2021
Flutkatastrophe im Juli 2021
Wir alle haben die Bilder in den Medien gesehen. Viele von uns haben sogar live miterlebt, wie das Wasser einfach immer weiter gestiegen ist. Unser "Hauptquartier" in Dortmund stand ebenfalls über einen halben Meter unter Wasser. Es wird vermutlich Monate dauern, alles wieder instand zu setzen. Doch trotzdem hatten wir Glück. Es gab keinerlei Personenschäden. Nur das Gebäude und das Inventar wurden zerstört oder beschädigt.
Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist riesig. Menschen haben Kartons gepackt und viele Transporter haben sich auf den Weg in die Regionen gemacht, die es besonders hart getroffen hat. Die Spendenbereitschaft ist ebenfalls ungebrochen. Egal ob Geld oder Hilfsgüter, es ist bereits einiges zusammengekommen. Es wurden viele Spendenkonten eingerichtet und wer das Bedürfnis hat, zu spenden, wird sicher schnell Infos dazu im Internet bekommen.
Einige haben sich sogar aufgemacht, um in den Krisengebieten zu helfen. Einer von ihnen ist unser Kollege Heiko Ickerodt. Er hat seine Manpower zur Verfügung gestellt, um einfach dort zu helfen, wo er gebraucht wird. Wir haben allergrößten Respekt vor Heiko und allen anderen Helfern. Es ist wirklich schön, zu sehen, dass es eine solche Solidarität gibt.
Heiko hat einen Bericht geschrieben, in dem er beschreibt, was er erlebt hat. "Ich versuche jetzt seit Stunden zu formulieren, was mir durch den Kopf geht bzw. was ich in den letzten Tagen erlebt habe. Ich bin in vielen Dingen im Zwiespalt. Denn zwischen 'Los, kommt helfen!' & 'Gut gemeint ist nicht gut geholfen' liegt die Wahrheit, die ich nur schwer formuliert bekomme." Außerdem hat er ein paar Tipps für alle, die auch helfen möchten. Hier geht es zu seinem vollständigen Bericht:
https://www.facebook.com/heiko.ickerodt/posts/4187360111354541